Leopold Museum

Das Leopold Museum als ein zentraler Teil des Wiener Museumsquartiers
beherbergt die weltberühmte Kunstsammlung von Rudolf Leopold. Auf
fünf Ausstellungsebenen mit über 5400 m² werden in einem – von den Architekten Laurids und Manfred Ortner geplanten – lichtdurchfluteten Kubus, zahlreiche Meisterwerke der Österreichischen Moderne präsentiert.

Ohne finanziellen Background hat der Augenarzt Rudolf Leopold mit zäher Arbeit und geschickter Ankaufspolitik in einem halben Jahrhundert die umfangreichste Sammlung österreichischer Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zusammengetragen. Dieses eindrucksvolle Museum benötigte auch bei der technischen Ausstattung besondere Lösungen für das Auditorium, einem Vortragssaal mit fixer Theaterbestuhlung für 117 Personen und klassischer Eleganz durch die Verkleidung mit Wandteppichen und der lichten Höhe der Räume. Ausgelegt wurde dieses Auditorium für Konzerte, Podiumsdiskussionen sowie Filmvorführungen oder Vorträge.

Mit der technischen Planung wurden die Audiospezialisten Georg Vanek und Franz Böcksteiner beauftragt, um ein System zu designen, das funktionell und einfach zu bedienen sein sollte und ein erstklassiges Ergebnis bei den vorgegebenen Raumbedingungen ermöglicht, ohne den architektonischen Gesamteindruck zu stören. Zu der technischen Ausstattung zählen aktive Lautsprecher-Systeme von JBL sowie Signalbearbeitungsgeräte von BSS. Weiters setzten Vanek & Böcksteiner eine SHURE UHF-Funk Mikrofonanlage ein, um die vielfältigsten Live-Applikationen mit höchster Betriebssicherheit problemlos abzudecken. Eine Abhöre mit JBL LSR-Studiomonitoren ergänzen die Audioausstattung.